
Wir haben das Jahresthema 2024 Kirche im Oderbruch zum Anlass genommen, um eine digital verfügbare Sammlung aussagekräftiger Objekte und Daten zu den zehn Kirchen im Oderbruch aufzubauen, die als Kulturerbe-Orte Teil des Netzwerkes Kulturerbe Oderbruch sind.
Wir haben nicht nur die Glocken dieser Kirchen fotografiert und deren Klang aufgenommen, wie sie auf den Seiten hören können, sondern wir haben uns von engagierten Menschen besondere Objekte in den Kirchen zeigen und erläutern lassen und eine Auswahl der Objekte fotografiert, um diese kleine digitale Sammlung zu den Kirchen im Netzwerk Kulturerbe Oderbruch für unser Archiv, den Oderbruchpavillon, aufzubauen und zu gestalten. Lassen Sie sich auf www.archiv.oderbruchmuseum.de/kirchen/ überraschen, wenn sie den einzelnen Links folgen.
In Gänze fertig ist diese Sammlung Kirchen im Oderbruch noch nicht, die Seite zur wichtigen Marienkirche in Wriezen ist noch in der Bearbeitung.
Auf eine Besonderheit sei an dieser Stelle hingewiesen: Auf einigen der einzelnen Seiten zu den Kirchen finden Sie Tonaufnahmen mit Chören und Musikern, die im Rahmen des Partnerprojektes „Klingende Kirchen“ 2024 entstanden sind und einen Eindruck vom Klangraum der Kirchen geben.
Mitgearbeitet an dieser Sammlung haben neben unseren Gesprächspartnern in den Kirchen Altwustrow, Neulietzegöricke, Neutornow und St. Marien Wriezen, der Fachwerkkirche Sietzing, im Missionshaus Malche, der Ersatzkirche Altwriezen, der Kirchenruine Podelzig und den Schul- und Bethäuser Altlangsow und Wuschewier: Anne Göhring von Land-Lab Berlin, Johanna Ickert, Alex Schirmer, Lars Fischer.
Möglich wurde diese Materialsammlung im Rahmen des Projekts „Digitales Erzählen stärken – Kunst trifft Kirche“ des Oderbruchmuseums, gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg sowie der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Kulturerbe Oderbruch.