Ein neues Format zur Vorbereitung von Partnerprojekten
Die „Ideenschmiede“ für Partnerprojekte zum jeweiligen Jahresthema des Oderbruchmuseums ist ein neues Format, um die Zusammenarbeit von Kulturerbe-Orten, Kulturinitiativen und Künstlern zu fördern und so die Kulturerbe-Initiative Oderbruch zu stärken. Zur ersten Ideenschmiede am 28. Mai, die sich dem kommenden Jahresthema Natur widmete, kamen Teilnehmer aus dem ganzen Oderbruch, von Lebus bis Hohensaaten ins Schloss Altranft. Wir waren gut 50 Personen, die sich in drei Gruppen über mögliche Projektideen angeregt austauschten und über mögliche Kooperationen nachdachten.
Es wurden sehr unterschiedliche Themen angesprochen, die es wert wären, weiterverfolgt und vorangetrieben zu werden: die Wiederherrichtung historischer Aussichtspunkte in die Landschaft, die Beschreibung der Veränderungen in Natur und Landschaft über die Jahrhunderte, die Anlage von Blühwiesen, musikalische Wanderungen, Naturlehrpfade, Kunstausstellungen, Parkfeste um nur einige zu nennen.
Der Ertrag an Ideen war groß. Die Ergebnisse der Ideenschiede wurden in gebotener Kürze in einem PDF-Dokument zusammengetragen, um allen am Jahresthema 2022 Natur Interessierten einen Einblick zu geben und die Erarbeitung von Projektskizzen zu unterstützen. Nun müssen sie aber noch weiter geschmiedet und in die Form einer Projektskizze gebracht werden. Denn nur auf dieser Grundlage kann der Beirat des Oderbruchmuseums, in dem auch die Kulturerbe-Initiative Oderbruch vertreten ist, über eine Projektförderung entscheiden.
Bis zum 10. September 2021 müssen die Projektskizzen erarbeitet und gemeinsam mit einem Finanzierungsplan an das Oderbruchmuseum Altranft (Oderbruchmuseum Altranft, Schneiderstraße 18, 16259 Bad Freienwalde OT Altranft oder l.fischer@oderbruchmuseum.de) geschickt werden. Oktober/November 2021 entscheidet dann der Museumsbeirat über die Förderung.
Die Ergebnisse der Ideenschmiede und die nötigen Antragsunterlagen stehen unter
>>HIER<< zum Download bereit.
Wir freuen uns auf die Projektvorschläge.
Lars Fischer