Kirchen im Nieder-Oderbruch -Zentren unserer Dörfer?

Präsentation der Broschüre zur (Denk-)Tour für die Bewohner des Niederen Bruchs – und auch für Wanderer, Rad- und Autofahrer am 12. Juli um 16.00 Uhr in der Kirche Altwustrow.

Das Projekt „Kirchen im Nieder-Oderbruch – Zentren unserer Dörfer?“ nimmt das Auslaufen der Pfarrstelle in der Gemeinde Neulietzegöricke zum Anlass, über die Zukunft der Kirchen im Nieder-Oderbruch nachzudenken und sie mit ihren Besonderheiten in einer Broschüre vorzustellen. In der Kirche Altwustrow wird nicht nur die mit Bildern, Grafiken und eine Karte grafisch aufwendig gestaltete Broschüre vorgestellt, sondern auch das Gespräch zumThema.

Ab Anfang 2024 gehören die bisherigen Evangelischen Kirchengemeinden Neulietzegöricke(Niederes Oderbruch) und Neutrebbin (Oderbruch) mit ihren insgesamt 14 Kirchen einem gemeinsamen Pfarrsprengel an. Im vergrößerten Sprengel werden die Gemeindemitglieder zusammenwirken. Die Erarbeitung und die Vorstellung der Broschüre ist Teil des gegenseitigen Kennenlernens. Die Frage nach der zukünftigen Funktion der Kirchengebäude mit ihren jeweiligen Besonderheiten soll im Mittelpunkt der hier angeregten Gespräche stehen.

Die Broschüre soll in den Kirchengemeinden, in den Ortsteilen der politischen Gemeinden und auch für Touristen zur Verfügung gehalten werden. Verantwortlich für den Inhalt der Texte sowie die Redaktion sind Gisela Sommer und Dr. Georg Bauer, Mitglieder des Gemeindekirchenrats in Neulietzegöricke, Dr. Dirk Steffens, Gemeindekirchenrat in Neutrebbin, sowie Dr. Udo Schagen, Hänsel-Gesellschaft in Altwustrow.