Endlich ist wieder offen, endlich durften wir wieder Besucher und Besucherinnen begrüßen. Jede unserer, zugegeben notwendigen, Winterpausen ist einfach zu lang für uns Museumsmacher. Aber am 02. April durften wir endlich zeigen, was wir in den kalten Monaten geschafft haben und welche neuen Inhalte wir recherchiert, durchdacht und realisiert haben. Ganze fünf(!) Ausstellungen wurden er- und überarbeitet und am Eröffnungstag von einem großen und gespannten Publikum gut angenommen. Auch wenn der April die Temperaturen noch einmal fallen ließ, waren ein paar Sonnenstrahlen zugegen, als Kenneth Anders am neu entstandenen Blühstreifen das Jahresthema „Natur“ einläutete und die Besucher direkt ins Schloss einlud, wo unter anderem eine Ausstellung über drei der wichtigsten Naturschützer im Oderbruch eröffnet wurde. Eine Vernissage bekam auch die Hologramm-Ausstellung im historischen Gewölbe-Keller des Schlosses mit welcher sich das Museum neue Wege eröffnet, digitale Inhalte zu präsentieren ohne weitere Bildschirme an die Wände zu schrauben (davon haben wir alle zuhause schon genügend, richtig?). Eine Gesprächsrunde zum Jahresthema, mit Beteiligung der Nachfahren und Wegbegleiter der erwähnten Naturschützer, erfuhr ebenso eine große Beteiligung wie die Ausstellung privater Fotografierenden, welche aufgerufen waren, ihre Perspektive auf die Natur des Oderbruchs einzusenden. Entsprechende Inhalte und mehr Informationen gibt es selbstverständlich auf der Museums-Website. Hier sind einige Fotos des Eröffnungs-Tages mit unseren absoluten Lieblingsmotiven: Interessierte Menschen, die auf Dinge starren.