Ein eigenartiges und eigensinniges Jahr geht zu Ende. Zeit für einen kleinen Rückblick auf 2021.
Am Saisonbeginn und zum Saisonende blieb das Museum geschlossen. Die meisten Veranstaltungen fanden im Freien statt. Regeln waren manchmal wichtiger als Inhalte und alle Schritte mussten tastend und suchend gegangen werden.
Aber dennoch: Wir beschäftigten uns mit unserem Jahresthema Eigensinn, und das war ein ergiebiger Fang. Die Menschen im Oderbruch gaben uns so viele Anregungen, dass wir alle Hände voll zu tun hatten, ihre Geschichten und Erfahrungen zu verarbeiten, sichtbar und hörbar zu machen. Dafür möchten wir herzlichen Dank sagen!
Anlässe zur Freude gaben und auch die zahlreichen Besucher und ihre Reaktionen, die vielen Stunden, die sie in den Ausstelllungen verbachten, die Gespräche über das Oderbruch als geliebte und herausfordernde Landschaft und die Freundlichkeit, die alle diese Menschen mitbrachten.
Schließlich erhielten wir viel Unterstützung aus der Region – von der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Kulturerbe Oderbruch, den Erzählern an den vielen Kulturerbe-Orten, von den Abgeordneten und den Verwaltungen, die mit uns zusammenarbeiteten, von den Beiratsmitgliedern, die uns unterstützten, von den Schulleiterinnen und Lehrern sowie Kindern und Jugendlichen in den Bildungsprojekten, von den Mitarbeitern im Museumsverband und den Kolleginnen anderer Museen, von den vielen mitwirkenden Künstlern, den Bewohnern Altranfts und den neuen und alten Partnern in Polen und vielen, vielen anderen.
Dafür sagen wir ein herzliches Dankeschön, wünschen fröhliche Weihnachten und freuen uns auf das neue, gemeinsame Jahr 2022, das dem Thema NATUR gewidmet sein wird. Längst haben die Vorbereitungen begonnen, wir sind neugierig und voller Vorfreude.
Herzliche Grüße,
Ihr Team vom Oderbruchmuseum
